Das Bautagebuch - der Mai (Teil II) ist gekommen...

...und mit ihm die beiden Bahnsteige: Hausbahnsteig mit zwei Stumpfgleisen und Mittelbahnsteig.

Hier die Übergänge zwischen den Bahnsteigen. Noch ungespachtelt und ungestrichen.

Nun gespachtelt und gestrichen, es fehlt noch die Farbe der Ziegelsockel. Kommt!

Schockfoto! Wenn man oder frau mit einem extrem scharfen Messer arbeitet - und dies auch noch an kleinen Teilen, die gut festgehalten werden wollen - na dann hat man manchmal das Gefühl Ooops, das ging daneben - obwohl man gar nichts merkt! So ein Teppichmesser kann sich ziemlich schnell heimlich still und leise in und unter die Haut bohren und im ersten Augenblick fühlt man gar nichts - doch wenn dann plötzlich so ein großer Blutfleck auf dem Material zeigt, dass es wirklich daneben ging, ist der Schreck groß. Schneller Blick auf die beteiligten Körperteile - ENTWARNUNG! Die Unterlage hat vor kurzem als Spritzschutz beim Streichen gedient, beim Streichen mit roter Farbe. Nix passiert! Trotzdem gut der Schreck. Letztlich ist es mit Teppichmesser und Skalpell wichtig, einfach aufzupassen, auf der Hut zu sein, nie nachzulassen in Sachen Vorsicht und vor allem immer vom Körper wegzuschneiden. Zu schnell rutscht man irgendwo ab und das Schneidwerkzeug geht seiner Wege. Klassische Regeln eben, lernt man ja schon als Kind. Was habe ich geschnitten? Styrodur, teilweise kleine Füllstücke, denn...

...mit dieser Betonmauer geht es weiter, sie stützt die Böschung zum Bahnhof ab. Die Betonmauer ist gegossen, dabei habe ich etwas Mixtol-Farbe zugesetzt, damit sie nicht so knallweiß bleibt. Die Farbunterschiede werden später nach der Bemalung nicht mehr zu sehen sein.

An einigen Stellen werde ich auch noch Feinarbeit leisten müssen, aber eine gerade Mauer war mir zu langweilig, also habe ich mal angenommen, dass der Untergrund hier und da sehr felsig ist und dort die Mauern niedriger sein oder sogar entfallen können.

Diese Stelle hat sich am stärksten verändert. Ich habe nachträglich eine Straße eingefügt, damit auch das Bw und der kleine Abstellbahnhof durch nicht-schienengebundene Landfahrzeuge erreicht werden können. Hatte ich irgendwie nicht auf dem Schirm, nun ist also auch dieser Bereich an das Straßennetz von Timmerbruch angebunden. Und jetzt wird die ganze Ecke auch gleich landschaftlich weiter gebaut.

Vergleichsfoto von Anfang Mai.

Dronenblick auf die Straße, die dicht am Lokschuppen vorbei führt und dann endet - an dieser Stelle sitzt sonst die herausnehmbare Platte mit den beiden Abstellgleisen - auch das musste ich beim Straßenbau mitbedenken. Ganz schön komplex, aber das ist es ja gerade, was dieses Hobby auszeichnet. Heute Abend geht es an Signalschaltung, die fehlenden Relais sind angekommen. ABER: das kommt dann in der Juni-Ausgabe.

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